Wanderlust - Kanada von Ost nach West - Teil 4

Ein neuer Abend, ein neuer Eintrag in's Reisetagebuch. 

21. Juli, 22:10 Uhr - Banff

...aus meiner ersehnten Quiche in Québec ist nichts geworden. Nach einer endlosen Restaurantsuche wurde es ein etwas besserer Toast mit Salat für mich in einem Alternativlokal. Nachdem wir alle mit unserer Speise für den bezahlten Preis aber nicht gerade happy waren, holten wir uns aus dem Supermarché noch eine Zitronentarte und Bier, und diese Produkte verspeisten wir dann noch unter Gekicher im Zimmer, während wir die Rammstein-Live-Konzert-Klänge mit Coldplay auf Stefan's Tablet übertönten. 

Am nächsten Morgen nahmen wir Abschied vom kleinen Frankreich und verbrachten den Tag mit der Autofahrt nach Montréal, dem Flug von dort nach Winnipeg (verspätet - durch sowieso schon nur 15 min Umsteigezeit großes Bangen), dem Einkaufen von Abendessen bei Freshii in Winnipeg, und dem dreisten Verspeisen dessen im gleichen Flieger wie der von Montréal (Umorganisation der Fluglinie - Bangen vorbei). (Achja, unser letztes Frühstück im "vergrasten" B&B in Québec, das außerdem mit stinkenden Handtüchern aufwarten konnte - Omelette mir Käse und Brotblume). 

Nach unserem Flugabenteuer bis zum Endstopp - CALGARY - fuhren wir zum nächsten B&B. Dort hatten wir einen tollen, luxuriösen Keller zur Verfügung, selbst gebackene Brownies, und super nette Hosts names Heather und Richard. 

Zum Frühstück gab es einmal ein Parfait mit Granola, Blueberries, Banane und Joghurt plus Würstchen und Muffins aus Speck, Käse, Ei, Tomate und Basilikum mit Buttertoast und einmal Obstsalat mit Joghurt und danach Pancakes mit Saskatoons (spezielle Heidelbeeren), Maple Syrup oder Ricottasauce mit Schinken. EIN GEDICHT! 

Unseren Tag in Calgary verbrachten wir im Freilichtmuseum - sehr interessant, alte Westernhäuser. 


























Nach der Verabschiedung von Richard und Heather fuhren wir bis Banff, bezogen unseren Selbstversorgerbungalow, fuhren Kanu auf dem Bow River und nahmen ein Bad in heißen Schwefelquellen. 
Außerdem gab's selbst gegrilltes mit Blick auf den Cascade Mountain - einmalig. 

Den 2. Tag hier verwendeten wir dafür, den Fairview Mountain zu besteigen. Wir hatten keine unbegründete Angst vor Bären auf dem Weg hinauf und erfroren fast am Gipfel (2700m), aber der Ausblick von der Spitze war dennoch einmalig. 

Jetzt bin ich jedenfalls müde und morgen heißt's wieder um 6 aufstehen, also bye. 
















Kommentare

Beliebte Posts